manchmal muss man es sich einfach einreden,dass alles gut ist -und manchmal hilft das auch. ich hätte die letzten paar tage nicht überlebt,hätte ich mir nicht jeden morgen eingeredet,dass alles in ordnung ist. das muss man auch erstmal können,sich selbst belügen. 'belügen' ist dafür das richtige wort,denn man weiß ja selbst,dass es eigentlich alles anders aussieht,täuscht sich aber selbst die heile welt vor. das gute daran ist aber,dass wenn man sich es lang genug eingeredet hat,man es auch irgendwann selbst glaubt. das ganze glaubt man dann so lang,bis es das böse erwachen gibt.
der moment,an dem man den durchblick hat. die ganze welt erscheint im ersten moment so einfach und geordnet, aber dann kommen die ganzen gefühle hinzu und es wird ein verworrenes netz aus fragen, erinnerungen und emotionen.
manchmal muss man aber stark bleiben und das alles nicht an sich heranlassen. man gibt sich einfach selbst ein versprechen. das beste beispiel dafür ist " der ja-sager ". da ich den film gestern gesehn habe,kann ich ja jetzt mitreden (; dieser mann macht mit sich selbst die abmachung zu allem JA zu sagen und genauso gab ich mir das versprechen nicht nocheinmal zu weinen und den schönen schein zu wahren. haltung bewahren, das war und ist meine aufgabe für die jetzige zeit. auch wenn es weh tut ihm zu begegnen oder ihn von der ferne reden zu hören verziehe ich keine miene und werde eiskalt an ihm vorbeilaufen oder ihn ignorieren, denn MIR GEHT ES VERDAMMT NOCHMAL GUT!
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